
Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom
in Traditioneller Europäischer Naturheilkunde TEN
Inhalt der Ausbildung
Diplom (Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom)
HFP
Höhere Fachprüfung
M7
Berufspraxis unter Mentorat
Zertifikat OdA AM (Naturheilpraktiker)
M3
Gesundheit und Ethik
Laut WHO ist Gesundheit ein Zustand des vollkommenen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen (1946). Ethik stellt Fragen nach dem "höchsten Gut" des Menschen, nach dem richtigen Handeln, um diese Werte anzustreben oder gar zu verwirklichen, und nach der Freiheit des Willens, die dem Menschen das richtige Handeln überhaupt erst ermöglicht.
Inhalte
Ziele
-
kennen Ihre Belastungsgrenzen, erkennen Anzeichen von beginnender beruflicher Überforderung oder Dekompensation und entsprechende Befindlichkeitsveränderungen.
-
entwickeln Ihr persönliches Gesundheits- und Krankheitsprävention-Management.
-
ergreifen entsprechende Massnahmen zur Stärkung der Gesundheit.
-
nehmen Ihre eigenen Grenzen und Belastbarkeiten wichtig.
-
achten auf Selbstdisziplin und Selbstwahrnehmung.
-
engagieren sich für die Gesundheit in der Gesellschaft.
-
erkennen und beurteilen Berufssituationen vor dem Hintergrund berufsethischer Vorschriften oder Fragen und handeln entsprechend integer.
Zielgruppe
Anforderungen
Zertifikat
Hinweise
Dauer
Kosten
Das Praktikum hilft das erlernte Wissen in die Praxis umzuwandeln und anzuwenden. Im Praktikum sind die Studierenden befähigt, Patienten eigenständig im Sinne des Berufsbildes zu behandeln. Dies ist ein wichtiger Bestandteil im Hinblick auf einen Einstieg in die selbstständige Berufstätigkeit. Während des Praktikums steht dem Praktikanten ein Praktikumsverantwortlicher zu Seite.
Die praktische Ausbildung umfasst mindestens 600 Lernstunden. Diese setzen sich hauptsächlich aus „Praktizieren“ und „Reflektieren“ zusammen. „Praktizieren“ beinhaltet praktische Arbeiten am Praktikumsort, „Reflektieren“ beinhaltet Recherchieren, Dokumentation, Vor- und Nachbearbeitung, Lernjournal etc. Das Verhältnis von Praktizieren und Reflektieren ist ca. 50:50.
Ziele und Aufgaben im Praktikum:
- Einblick Praxismanagement- Beobachtung therapeutisches Handel n
- Transfer in das eigene Handeln
M4
Arbeit als Therapeut
Inhalte: Kommunikation
Ziele: Kommunikation
- verstehen wie Kommunikation abläuft und wie Missverständnisse entstehen können.
- entwickeln ein Situationsverständnis und führen klärende Gespräche.
- können zuhören, sich jemandem zuwenden, Rapport herstellen, schaffen eine gute Atmosphäre, können Verständnis zeigen.
- wenden nonverbale Kommunikation an, können Zweideutigkeit heraushören.
- eröffnen, führen und schliessen Gespräche ab.
- vermögen Raum zu geben, erkennen Dynamik und kommunizieren respektvoll.
- erkennen Themenrelevanz, wenden offene, wert- und gewaltfreie Kommunikation an.
- kommunizieren geschickt, bereiten das Gespräch vor, verstehen fremde Anliegen.
- vertreten eigene Anliegen, können Einwände respektieren, Vereinbarungen treffen, Erwartungen und Haltungen ansprechen.
- meistern schwierige Gesprächssituationen.
- können mit starken Emotionen umgehen, Manipulation erkennen und Grenzen wahren.
Inhalte: Praxisfertigkeiten
Ziele: Praxisfertigkeiten
-
organisieren und stellen die Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen sicher.
-
gehen Konflikte sach- und lösungsorientiert an.
-
klären das Einverständnis für die Therapie mit dem Patienten.
-
gewährleisten die Autonomie und Selbstverantwortung des Patienten.
-
vertreten Patienteninteressen gegenüber Dritten.
-
wahren und vertreten eigene Interessen.
-
verwalten Daten und Informationen.
-
beurteilen, wann weiterführende therapeutische Behandlungskonzepte angebracht sind.
Inhalte: Praxisnetzwerk
Ziele: Praxisnetzwerk
-
entwickeln sich fachlich und persönlich weiter.
-
kennen das eigene Lernverhalten und nutzen Methoden zur Weiterentwicklung.
-
können aus eigenen Fehlern lernen, sich selber reflektieren.
-
kennen die Anforderungen an den Berufsstand, die Kostenträger und die relevanten Gesetze.
-
planen Ihre persönliche und berufliche Entwicklung und können diese umsetzen.
-
sind offen für Neues, sind motiviert und übernehmen Verantwortung für die eigene Weiterentwicklung
-
beschaffen, bewerten und verwenden Informationen und vermitteln Wissen weiter.
-
sind fähig im Team zu arbeiten.
-
sichern sich ein fachliches Netzwerk.
Ablauf
Zielgruppe
Anforderungen
Zertifikat
Hinweise
Dauer
Kosten
Betrieb führen und managen
Mit einer Fachausbildung eignen Sie sich ein fundiertes Wissen und vielfältige therapeutische Fähigkeiten an, welche durch schulmedizinisches Basiswissen ergänzt wird, um den Menschen möglichst ganzheitlich wahrnehmen und verstehen zu können. Als Therapeut möchten Sie aber nicht nur die Gesundheit Ihrer Klienten unterstützen, Sie möchten auch für Ihren Aufwand und die erbrachten Dienstleistungen eine entsprechende Entschädigung erhalten. Ihre Praxis soll beachtet, angesehen und wirtschaftlich erfolgreich sein. Dieser Kurs hilft dabei, planvoll, mit dem notwendigen Wissen und der angebrachten Vorsicht die Verwirklichung einer eigenen Praxis anzugehen. Sie lernen die Grundsätze betriebswirtschaftlicher Unternehmungsführung kennen. Ebenso wichtig ist es, anstehende Grundsatz-Entscheide zu fällen und eine einmal gewählte Strategie konsequent zu verfolgen und umzusetzen. Sie lernen in diesem Kurs, wie Sie aufgrund einer ganz persönlichen Ausgangslage die für Sie geeignete Strategie mit Ihren Zielen, Bedürfnissen und Möglichkeiten entwickeln und umsetzen können. Zudem kennen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen der Berufstätigkeit.
Inhalte
Businessplan mit Budgetierung, Buchhaltungs- und Ordnungsregeln, Standards für
Datenablage, -sicherheit und -aufbewahrung, Grundlagen/Standards von Administration, Patientendokumentation und Berichtverfassung, Marketing für die Praxis, Prinzipien zur Auslagerung betrieblicher Tätigkeiten, Unternehmungsgründung, relevante Aspekte aus
OR und ZGB, Anstellungsbedingungen und -voraussetzungen für Mitarbeitende, Betreibungsvorgang, Abtretung und Verjährung von Forderungen, berufsrelevante rechtliche Vorgaben wie Berufsausübungsbewilligung, Berufsgeheimnis, Datenschutz, Sorgfaltspflicht, Verbandslandschaft, Steuersysteme der Schweiz (direkte und indirekte Steuern, Mehrwertsteuer, Einkommens- und Vermögenssteuer, Steuererklärung), Versicherungswesen (3-Säulen Vorsorgeprinzip, Personen- und Sachversicherungen), Abrechnungswesen, Qualität und Qualitätsentwicklung, Patientenrecht, Gesundheitsgesetzgebung, Gesundheitswesen und Vernetzung (Aspekte des öffentlichen Gesundheitswesen, Aufgabenteilung Bund, Kantone und Gemeinden, öffentliche Gesundheitspolitik und Organisationen, Leistungsbezüger, Leistungserbringer, Versicherer, Aufgaben der Berufsorganisationen etc.)
Ziele
Sie …
- planen und organisieren den betrieblichen Ablauf und die notwendige Administration.
- schätzen aus Kennzahlen und Betriebsverläufen die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens ein.
- führen transparente Dokumentationen und erstellen Berichte für Dritte.
- führen die Praxis und wissen wo Hilfe holen.
- planen und organisieren Ihr Marketing.
- erstellen ein Qualitätsmanagement für die eigene Praxis.
- können eingesetzte Massnahmen und deren Wirkungen beurteilen.
- orientieren sich an der massgebenden Gesetzgebung, halten sich an Vorschriften.
- integrieren Standards der Berufsverbände, kantonale gesetzliche Anforderungen etc. in das berufliche Handeln.
- erfüllen innerhalb des Gesundheitswesens mit der Tätigkeit eine dem Beruf angemessene Rolle.
Ablauf
Nebst dem Selbststudium, fallen Hausaufgaben an.
Zielgruppe
Einsteiger und Studierende mit dem Ziel die Höhere Fachprüfung (HPF) zu absolvieren und die deshalb M5 benötigen sowie Therapeuten, die sich selbständig machen möchten.
Anforderungen
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT
Zertifikat
Mini-Businessplan als selbständige schriftliche Arbeit, Präsentation und Besprechung des Mini-Businessplanes in Form einer mündlichen Prüfung (30 Min.). Die Prüfung ist im Modulpreis inbegriffen. Über den Prüfungsablauf wird zu Kursbeginn informiert.
Hinweise
Dieses Modul kann auch separat besucht resp. gebucht werden. Falls Vorkenntnissen aus dem ersten Beruf die Inhalte dieses Kurses abdecken, besteht die Möglichkeit mit der Schulleitung Kontakt aufzunehmen, um eine Anrechnung zu prüfen.
Dauer
90 Lernstunden, davon 35 Präsenzstunden
Zeiten
jeweils von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Kosten
CHF 980.-- inkl. Unterlagen und Prüfungsgebühr
Leitung
Dr. iur. Michael Nonn, M.B.L.-HSG und Claudio Naegeli
M5
Betrieb führen und managen
Mit einer Fachausbildung eignen Sie sich ein fundiertes Wissen und vielfältige therapeutische Fähigkeiten an, welche durch schulmedizinisches Basiswissen ergänzt wird, um den Menschen möglichst ganzheitlich wahrnehmen und verstehen zu können. Als Therapeut möchten Sie aber nicht nur die Gesundheit Ihrer Klienten unterstützen, Sie möchten auch für Ihren Aufwand und die erbrachten Dienstleistungen eine entsprechende Entschädigung erhalten. Ihre Praxis soll beachtet, angesehen und wirtschaftlich erfolgreich sein. Dieser Kurs hilft dabei, planvoll, mit dem notwendigen Wissen und der angebrachten Vorsicht die Verwirklichung einer eigenen Praxis anzugehen. Sie lernen die Grundsätze betriebswirtschaftlicher Unternehmungsführung kennen. Ebenso wichtig ist es, anstehende Grundsatz-Entscheide zu fällen und eine einmal gewählte Strategie konsequent zu verfolgen und umzusetzen. Sie lernen in diesem Kurs, wie Sie aufgrund einer ganz persönlichen Ausgangslage die für Sie geeignete Strategie mit Ihren Zielen, Bedürfnissen und Möglichkeiten entwickeln und umsetzen können. Zudem kennen Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen der Berufstätigkeit.
Inhalte
Businessplan mit Budgetierung, Buchhaltungs- und Ordnungsregeln, Standards für Datenablage, -sicherheit und -aufbewahrung, Grundlagen/Standards von Administration, Patientendokumentation und Berichtverfassung, Marketing für die Praxis, Prinzipien zur Auslagerung betrieblicher Tätigkeiten, Unternehmungsgründung, relevante Aspekte aus OR und ZGB, Anstellungsbedingungen und -voraussetzungen für Mitarbeitende, Betreibungsvorgang, Abtretung und Verjährung von Forderungen, berufsrelevante rechtliche Vorgaben wie Berufsausübungsbewilligung, Berufsgeheimnis, Datenschutz, Sorgfaltspflicht, Verbandslandschaft, Steuersysteme der Schweiz (direkte und indirekte Steuern, Mehrwertsteuer, Einkommens- und Vermögenssteuer, Steuererklärung), Versicherungswesen (3-Säulen Vorsorgeprinzip, Personen- und Sachversicherungen), Abrechnungswesen, Qualität und Qualitätsentwicklung, Patientenrecht, Gesundheitsgesetzgebung, Gesundheitswesen und Vernetzung (Aspekte des öffentlichen Gesundheitswesen, Aufgabenteilung Bund, Kantone und Gemeinden, öffentliche Gesundheitspolitik und Organisationen, Leistungsbezüger, Leistungserbringer, Versicherer, Aufgaben der Berufsorganisationen etc.)
Ziele
-
planen und organisieren den betrieblichen Ablauf und die notwendige Administration.
-
schätzen aus Kennzahlen und Betriebsverläufen die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens ein.
-
führen transparente Dokumentationen und erstellen Berichte für Dritte.
-
führen die Praxis und wissen wo Hilfe holen.
-
planen und organisieren Ihr Marketing.
-
erstellen ein Qualitätsmanagement für die eigene Praxis.
-
können eingesetzte Massnahmen und deren Wirkungen beurteilen.
-
orientieren sich an der massgebenden Gesetzgebung, halten sich an Vorschriften.
-
integrieren Standards der Berufsverbände, kantonale gesetzliche Anforderungen etc. in das berufliche Handeln.
-
erfüllen innerhalb des Gesundheitswesens mit der Tätigkeit eine dem Beruf angemessene Rolle.
Ablauf
Zielgruppe
Anforderungen
Zertifikat
Hinweise
Dauer
Kosten
Arbeit als Therapeut
Als Fachperson im Gesundheitsbereich behandelt und begleitet der Therapeut kranke und gesunde Menschen jeden Alters. Er beugt Krankheiten frühzeitig vor, hilft Krisen- und Belastungssituationen zu bewältigen, unterstützt die Genesung und stärkt die Ressourcen der Patienten. Der Therapeut berät seine Patienten zu Fragen der Gesundheit und verhilft ihnen zu einem besseren Gesundheitsverhalten.
Der Therapeut baut eine Vertrauensbeziehung zu seinen Patienten auf und kommuniziert dabei angemessen und einfühlsam. Bei der Anamnese erfragt er sowohl die körperlichen Beschwerden und Symptome als auch die Lebensgewohnheiten und die psychische Verfassung. So weit als möglich schätzt er den allgemeinen Gesundheitszustand medizinisch ein. Wenn nötig weist er den Patienten für weiterführende Therapien oder Beurteilungen an Ärzte oder andere Fachpersonen weiter.
Inhalte – Kommunikation
Grundwissen Kommunikation, Interaktionsstrukturen und Kommunikationskonzepte, Aufbau Anamnesegespräch, therapeutische/motivierende Gesprächsführung, Bedeutung nonverbale Kommunikationszeichen, interkulturelle Kommunikation, Kommunikation mit Kindern, Jugendlichen und Eltern, Gesprächstypen, Grundkonzepte der Therapeut-Patientenbeziehung, Elemente erfolgreicher Zusammenarbeit, Grundkonzepte von Psychotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Möglichkeiten und Strukturen des lokalen und regionalen Gesundheitswesen und der sozialen Einrichtungen
Ziele – Kommunikation
Sie …
- verstehen wie Kommunikation abläuft und wie Missverständnisse entstehen können.
- entwickeln ein Situationsverständnis und führen klärende Gespräche.
- können zuhören, sich jemandem zuwenden, Rapport herstellen, schaffen eine gute Atmosphäre, können Verständnis zeigen.
- wenden nonverbale Kommunikation an, können Zweideutigkeit heraushören.
- eröffnen, führen und schliessen Gespräche ab.
- vermögen Raum zu geben, erkennen Dynamik und kommunizieren respektvoll.
- erkennen Themenrelevanz, wenden offene, wert- und gewaltfreie Kommunikation an.
- kommunizieren geschickt, bereiten das Gespräch vor, verstehen fremde Anliegen.
- vertreten eigene Anliegen, können Einwände respektieren, Vereinbarungen treffen, Erwartungen und Haltungen ansprechen.
- meistern schwierige Gesprächssituationen.
- können mit starken Emotionen umgehen, Manipulation erkennen und Grenzen wahren.
Inhalte – Praxisfertigkeiten
Grundprinzipien der Zusammenarbeit, Elemente erfolgreicher Zusammenarbeit, weiter-führende therapeutische Behandlungskonzepte, Grundkonzepte von Psychotherapie, Egotherapie und Logopädie, Voraussetzungen zur Zusammenarbeit, Möglichkeiten und Strukturen des lokalen und regionalen Gesundheitswesen und der sozialen Einrichtungen
Ziele – Praxisfertigkeiten
Sie …
- organisieren und stellen die Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen sicher.
- gehen Konflikte sach- und lösungsorientiert an.
- klären das Einverständnis für die Therapie mit dem Patienten.
- gewährleisten die Autonomie und Selbstverantwortung des Patienten.
- vertreten Patienteninteressen gegenüber Dritten.
- wahren und vertreten eigene Interessen.
- verwalten Daten und Informationen.
- beurteilen, wann weiterführende therapeutische Behandlungskonzepte angebracht sind.
Inhalte – Praxisnetzwerk
Fachliche und persönliche Weiterentwicklung (eigenes Lernverhalten, Werkzeuge und Methoden zur fachlichen Entwicklung, Weiterbildung in der eigenen Fachrichtung, Anforderungen Berufsstand, Kostenträger, Gesetze, Umgang mit Informationen (Informationsquellen, Inhalt, Zugang, Handhabung), Umgang mit Urheberrechten, Zitierregeln, Gruppendynamik, Zusammenarbeit, Kollaboration, das fachliche Netzwerk
Ziele – Praxisnetzwerk
Sie …
- entwickeln sich fachlich und persönlich weiter.
- kennen das eigene Lernverhalten und nutzen Methoden zur Weiterentwicklung.
- können aus eigenen Fehlern lernen, sich selber reflektieren.
- kennen die Anforderungen an den Berufsstand, die Kostenträger und die relevanten Gesetze.
- planen Ihre persönliche und berufliche Entwicklung und können diese umsetzen.
- sind offen für Neues, sind motiviert und übernehmen Verantwortung für die eigene Weiterentwicklung
- beschaffen, bewerten und verwenden Informationen und vermitteln Wissen weiter.
- sind fähig im Team zu arbeiten.
- sichern sich ein fachliches Netzwerk.
Ablauf
Nebst dem Selbststudium, fallen Hausaufgaben an
Zielgruppe
Einsteiger und Studierende mit dem Ziel die Höhere Fachprüfung (HPF) zu absolvieren und die deshalb M4 benötigen.
Anforderungen
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT.
Zertifikat
Schriftliche Modulprüfung: a) Selbstständige, prozessorientierte schriftliche Arbeit zu einer vorgegebenen Fragestellung, b) Schriftliche Reflexion des Prozesses in Form eines Lernjournals / Mündliche Modulprüfung: a) Zwei formative Standortgespräche während des Vorbereitungskurses (30 Min./60 Min.), b) summatives abschliessendes Reflexionsgespräch über Prozess, Ergebnisse und Perspektiven (30 Min.).
Die Prüfung ist im Modulpreis inbegriffen. Über den Prüfungsablauf wird zu Kursbeginn informiert.
Hinweise
Dieses Modul kann auch separat besucht resp. gebucht werden. Falls Vorkenntnissen aus dem ersten Beruf die Inhalte dieses Kurses abdecken, besteht die Möglichkeit mit der Schulleitung Kontakt aufzunehmen, um eine Anrechnung zu prüfen.
Dauer
301 Lernstunden, davon 105 Präsenzstunden
Zeiten
jeweils von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Kosten
CHF 2‘980.-- inkl. Unterlagen und Prüfungsgebühr
Leitung
Rita Dünki-Arnold und Heide-Dore Bertschi-Stahl
M6
Praktische Ausbildung
Inhalt des Praktikums
Gesundheit und Ethik
Laut WHO ist Gesundheit ein Zustand des vollkommenen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen (1946). Ethik stellt Fragen nach dem "höchsten Gut" des Menschen, nach dem richtigen Handeln, um diese Werte anzustreben oder gar zu verwirklichen, und nach der Freiheit des Willens, die dem Menschen das richtige Handeln überhaupt erst ermöglicht.
Als Therapeut ist Ihnen die allgemeine Gesundheitsförderung wichtig. Sie sind sich den besonderen Herausforderungen Ihres Berufes und Ihrem therapeutischen Handeln stets bewusst und können mit diesen Belastungen umgehen. Sie erkennen, bei sich selber, bei Arbeitskollegen und bei Patienten, Anzeichen körperlich-seelischen Überlastung frühzeitig und handeln entsprechend besonnen und konsequent. Sie sind in Ihrem beruflichen Handeln berufsethischen Grundsätzen verpflichtet.
Inhalte
Einflussfaktoren auf Gesundheit, eigene Psychohygiene, Konzepte zur persönlichen Work-Life-Balance, Ressourcenmanagement, Selbstregulation, Gesundheitsförderung, Krankheits-prävention, Berufsethik, ethische Fragestellungen im Gesundheitswesen, ethische Berufs-prinzipien und -pflichten, Schweigepflicht, Datenschutz, Dokumentenaufbewahrungspflicht, Sorgfaltspflicht, Weiterbildungspflicht, ethisches Dilemma
Ziele
Sie …
- kennen Ihre Belastungsgrenzen, erkennen Anzeichen von beginnender beruflicher Überforderung oder Dekompensation und entsprechende Befindlichkeitsveränderungen.
- entwickeln Ihr persönliches Gesundheits- und Krankheitsprävention-Management.
- ergreifen entsprechende Massnahmen zur Stärkung der Gesundheit.
- nehmen Ihre eigenen Grenzen und Belastbarkeiten wichtig.
- achten auf Selbstdisziplin und Selbstwahrnehmung.
- engagieren sich für die Gesundheit in der Gesellschaft.
- erkennen und beurteilen Berufssituationen vor dem Hintergrund berufsethischer Vorschriften oder Fragen und handeln entsprechend integer.
Zielgruppe
Einsteiger und Studierende mit dem Ziel die Höhere Fachprüfung (HPF) zu absolvieren und die deshalb M3 benötigen.
Anforderungen
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT
Zertifikat
Die schriftliche Prüfung (90 Min.) findet am letzten Kurstag statt und ist im Modulpreis inbegriffen. Über den Prüfungsablauf wird zu Kursbeginn informiert.
Hinweise
Dieses Modul kann auch separat besucht resp. gebucht werden. Falls Vorkenntnissen aus dem ersten Beruf die Inhalte dieses Kurses abdecken, besteht die Möglichkeit mit der Schulleitung Kontakt aufzunehmen, um eine Anrechnung zu prüfen.
Dauer
60 Lernstunden, davon 28 Präsenzstunden
Zeiten
jeweils von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Kosten
CHF 880.-- inkl. Unterlagen und Prüfungsgebühr
Leitung
Elisabeth Haldemann-Jenni, Heide-Dore Bertschi-Stahl
M2
Ausleitende Verfahren
Inhalte
-
Blutegeltherapie: Geschichtlicher Hintergrund, Hauptindikationen, Kontraindikationen, Blutegelwirkung, Theorie und Praxis, Durchführung einer Blutegeltherapie, Verbandwechsel
-
Aderlass: Geschichte, der grosse, kleine und der Mikro-Aderlass, Indikationen, Kontraindikationen, Vorgehensweise
-
Baunscheidtieren: Geschichte, Indikationen, Kontraindikationen, Wirkungsweise, Hilfsmittel, Variationen, Nebenwirkungen, Durchführung des Baunscheidtsverfahren
-
Cantharidenpflaster: Geschichtlicher Hintergrund, Theorie und Wirkungsweise
Lernziele
- sind in der Lage, das Anlegen von Blutegeln, das Baunscheidtieren und den Aderlass gezielt im Alltag und in der Praxis einzusetzen und korrekt anzuwenden.
- kennen die Geschichte und Grundlagen der Ausleitverfahren.
- können die Prinzipien und Regeln der Ausleitverfahren situationsgerecht anwenden.
- sind fähig, die erlernten Ausleitverfahren mit korrekter Indikation selbstständig am Klienten ausführen.
- beachten die Indikationen, Kontraindikationen und Reaktionen der Ausleitverfahren.
- können die erforderlichen hygienischen Massnahmen aufzählen und demonstrieren.
Zielgruppe und Anforderungen
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT
Dauer
Kosten
Leitung
M2
Ganzheitliche Ernährung
Inhalte
Ziele
- kennen, verstehen und erklären die Grundlagen einer ausgewogenen Ernährung aus naturwissenschaftlicher, sowie TEN ausgerichteter, naturheilkundlicher Sichtweise.
- setzen, basierend auf der humoralen Lehre, Nahrungsmittel, Gewürze und Kräuter salutogenetisch präventiv sowie therapeutisch ein.
- sind in der Lage, die Ernährung zur Unterstützung anderer Therapieformen einzusetzen.
- können Ernährungsfragen Ihrer Klienten beantworten.
- beantworten Konsumentenfragen und geben Zubereitungsanleitungen Ernährungsempfehlungen.
- reflektieren Ihre eigene Ernährung und können sich auf Selbsterfahrungen einlassen.
Zielgruppe
Anforderungen
Hinweise
Form
Voraussetzung zur Abschlussprüfung
Dauer
Kosten
Leitung
Heide-Dore Bertschi-Stahl, Patrizia Bühlmann-Merlo, Corinne Bertschi
M2
Schröpfen
Inhalte
Ziele
-
sind in der Lage, das trockene Schröpfen gezielt im Alltag und in der Praxis einzusetzen und korrekt anzuwenden.
-
verfügen über vertiefte Kenntnisse der Anwendung.
Zielgruppe und Anforderungen
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT
Dauer
Kosten
Leitung
M2
Ganzheitliche Phytotherapie
Inhalte
der Pflanzen, Heilpflanzen nach Themengebiete wie das Herz-Kreislauf-System, Verdauungssystem, Bewegungsapparat, Sinnesorgane, Haut, Atmungssystem, Hormonsystem, Lymphsystem, Nervensystem, Immunsystem, Urogenitalsystem, Kinder-, Frauen- und Männerheilkunde und deren Pathologien, das Medizinalsystem, Spagyrik Grundlagen, Klosterkräuter Medizin, Baumheilkunde, Anwendung von Fertigpräparaten, Dosierung von Phytotherapeutikas, Zubereitungsformen, pharmazeutische Prozesse, Signaturenlehre, die Säftelehre und ihre Heilkräuter, Kräuteranbau nach Demeter, Kochen mit Kräutern und Blüten, Gemmotherapie, Einführung in die Aromatherapie, Einführung in die Homöopathie (potenzierte Arzneien), Anamnese und Kommunikation in der Naturheilkunde – Pflanzenheilkunde, rechtliche Grundlagen, Rahmenbedingungen, Fallbearbeitungen
Ziele
-
kennen die chron. Entwicklung (Antike bis zur Jetztzeit) in der Pflanzenheilkunde.
-
lernen die Unterschiede der div. Medizinalsysteme kennen, wie z.B. die Anthroposophie, TEN, TCM, Spagyrik, Ayurveda, Klostermedizin und Gemmotherapie, und wissenschaftliche Erkenntnisse, Entwicklungen und heutige Möglichkeiten der Synthese.
-
kennen die Heilwirkungen und die Indikationen der Wirkstoffe Flavanoide, Alkanoide, ätherische Öle, Terpene, Glykoproteine und anderen.
-
wissen um das Zusammenspiel der chemischen Wirkstoffe zur ganzheitlichen Behandlung.
-
können Lebenszyklen erklären und kennen die Stoffwechselvorgänge der Pflanzen.
-
kennen den Anbau und die Einwirkung von Klima, Boden, Sonnenstand und Zeitpunkt der Pflanzung, Ernte, Aufbewahrung und Verarbeitung.
-
erarbeiten die Themengebiete wie Herz-Kreislauf, Verdauungssystem, Bewegungsapparat, Sinnesorgane, Haut, Atmungssystem, Hormonsystem, Lymphsystem, Nervensystem, Immunsystem, Urogenitalsystem, Kinder-, Frauen- und Männerheilkunde und kennen die Pathologien.
-
wissen um die wichtigsten Pflanzen und können diese korrekt in einem Rezept der Drogenmischung zusammenstellen und anwenden.
-
kennen den eigenen Kommunikationsstil, lernen andere Kontaktmöglichkeiten.
-
lernen was zu einer Anamnese gehört und setzen dies praktisch um.
Zielgruppe
Anforderungen
Hinweise
Form
Voraussetzung zur Abschlussprüfung
Dauer
Kosten
Leitung
M2
Hydrotherapie-Kneipp, Wickel und Kompressen
Inhalte
Ziele
Sie …
-
sind in der Lage, Kneipp- und Wasseranwendungen wie Teilgüsse, Dauerbrause, etc. gezielt im Alltag und in der Praxis einzusetzen und korrekt anzuwenden.
-
kennen die geeigneten Heilpflanzen zu den verschiedenen Anwendungen.
-
sind fähig, Wärme- und Heilkräuteranwendungen, Kälte- und ausleitende Anwendungen von Wickel und Kompressen gezielt im Alltag und in der Praxis einzusetzen und korrekt anzuwenden.
-
kennen die Indikationen und Kontraindikationen.
-
wissen um die Wirkung der Heilpflanzen und deren Entfaltung der Wirkstoffebei Wärme sowie die Wirkung von Zusätzen bei Kälteanwendungen.
Zielgruppe und Anforderungen
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT
Dauer
Kosten
Leitung
M2
TEN
Die Bezeichnung Traditionelle europäische Naturheilkunde (TEN) ist ein Kunstbegriff, der in der älteren naturheilkundlichen Literatur so nicht verwendet wurde. Die auf die heutige Zeit übersetzte Naturheilkunde des Westens fusst auf den Anfängen des bekannten Vertreters der Antike Hippokrates, der die Basis der gesamten westlichen Medizin, auch der Schulmedizin, darstellt. Der TEN zu Grunde liegt die Ansicht des Menschen, ihn als Ganzes mit Körper, Seele und Geist zu betrachten und ihn entsprechend zu behandeln. Luft, Feuer, Wasser, Erde sind die entsprechenden Elemente und Humoralsäften mit ihren Qualitäten warm/feucht, kalt/feucht, warm/trocken, kalt/trocken. Die TEN stellt den Lebensstil mit Ernährung, Bewegung, Atmung, Ausleitung und physikalische Anwendungen in ihren Fokus. Die Traditionelle Naturheilkunde ist viel mehr als nur eine diagnostische und therapeutische Methode. Sie ist eine im europäischen Raum eigenständige "Heilkunst nach den Gesetzen und mit den Rezepturen der Natur und deren Therapierichtungen". Viele ihrer Methoden wie z. B. die Heilpflanzenkunde, Schröpfverfahren oder Kneipp−Anwendungen, etc. gehören dazu.
Inhalte
Ziele
-
verstehen die Traditionelle Europäische Naturheilkunde in ihrem System, den Methoden und Therapiekonzepten.
-
lernen unter dem Blickwinkel der Humoralmedizin, der Säftelehre und deren Regulationsprinzipien unter Einbezug der heutigen Diagnoseverfahren von Grund auf dieses Medizinalsystem kennen.
-
erwerben durch die ganzheitliche Betrachtungsweise ein fundiertes Fachwissen.
-
lernen durch die Anamnese, Betrachtungen, Analyse und Befundung nach humoralen, konstitutionellen und pathophysiologischen Aspekten die Diagnostik in der TEN.
-
sind in der Lage die Diagnosemethoden in Bezug zu humoralen und konstitutionellen Aspekten an Live-Patienten durch spezifische Therapiekonzepte zu begleiten.
Zielgruppe und Anforderungen
Hinweis
Dauer
Kosten
M2
Klassische Ganzkörpermassage
Inhalte
Ziele
-
sind in der Lage eine ganzheitliche und fachlich fundierte Anamnese und Befund der klassischen Ganzkörpermassage auszuführen.
-
können die Griffe der klassischen Massage und Kombinationsgriffe dem Klienten entsprechend, unter Berücksichtigung der Indikationen und Kontraindikationen, einsetzen.
-
wählen die Griffe entsprechend dem Krankheitsbild aus.
-
vertrauen Ihrer eigenen Wahrnehmung sowie den manuellen und therapeutischen Fähigkeiten.
-
erkennen eine gut entwickelte Wahrnehmung bzgl. Haltung, Ausdruck, etc.
-
können entsprechend dem Befund ein Therapieziel formulieren.
-
veranlassen wenn nötig weitere Abklärungen bzgl. Krankheitsbildes.
Zielgruppe und Anforderungen
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT
Hinweise
Form
Voraussetzung zur Abschlussprüfung
Dauer
M2
Fussreflexzonenmassage
Inhalte
Ziele
- können eine Fussreflexzonenmassagetherapie selbständig durchzuführen, dokumentieren und korrekt interpretieren.
- sind in der Lage, Anatomie, Physiologie und Pathologie in der ganzheitlichen Sichtweise und im Zusammenhang mit der FRZ zu erklären.
- kennen die begleitenden Massnahmen aus der manuellen wie auch naturheilkundlichen Therapie und sind fähig vernetzt zu denken und zu behandeln.
- nutzen die Fussreflexmassage als wichtiges Diagnostikum und Therapieform in den verschiedenen Variationen.
- erstellen aufgrund eines unbekannten Klientenfalles ein therapeutisches Konzept, können dieses argumentieren und sich in der Fachwelt mit den entsprechenden Argumenten einer Ordnungstherapie und deren Vielfalt durchsetzen.
- haben die Fähigkeit dem Patienten die Wirksamkeit auf einfache Weise zu erklären und die Therapiekonzepte, die sie als Therapeut/in erstellt haben, zu erläutern.
- können sich mit Fachleuten über die Evidenz der Methode austauschen und stichhaltige Argumente klar formulieren.
Zielgruppe und Anforderungen
Anforderungen
Hinweise
Form
Voraussetzung zur Abschlussprüfung
Dauer
M1
Medizinische Grundausbildung
Das Modul Aufbau 3 umfasst 105 Stunden (Basis + Aufbau 1 + Aufbau 2 + Aufbau 3 ergeben 707 Stunden)
M1
Medizinische Grundlagen
Basis
Inhalte
-
Anatomie – Physiologie – Biologie: Zellorganisation, Basiskenntnisse Biologie und Biochemie, Zell-Lehre, Gewebelehre, aktiver und passiver Bewegungsapparat, Verdauungssystem, Stoffwechsel und Ernährung, Atmungssystem, Sinnesorgane, Haut, Herz, Kreislaufsystem, Blut, Lymphatisches System, Urogenitalsystem, Hormonsystem, Nervensystem und Gehirn
-
Pathologie: Einführung in die allgemeine Pathologie sowie eine Übersicht der häufigsten Krankheitsbilder (Ursachen, Symptomen und Verlauf) von folgenden Organsystemen: aktiver und passiver Bewegungsapparat, Verdauungssystem, Atmungssystem, Sinnesorgane, Haut, Herz-Kreislaufsystem, Blut, Lymph- und Immunsystem, Urogenitalsystem, Hormonsystem, Nervensystem und Gehirn
-
Hygiene-Massnahmen, Desinfektion, Sterilisation
-
Notfallmedizin, Grundregeln, Lagerungen, Reanimation, Unfälle und Verletzungen
-
Gesundheit und Krankheit
-
Psychologie Basis, Psychosomatik, Diagnostik
Lernziele
-
kennen die Grundzüge der Anatomie und Physiologie des Menschen (Lage, Form, Grösse, Aufbau und Funktion).
-
erklären Aufbau und Funktionen von Zellen und Geweben.
-
beschreiben wichtige Krankheitsbilder und Störungen der verschiedenen Organsysteme in ihren Grundzügen und haben allgemeine Kenntnisse zu deren Ursachen, Symptomen, Entwicklung, Prognose sowie Verlauf und Komplikationen.
-
können in korrekter Fachsprache die wesentlichen Symptome ausdrücken.
-
kennen den ärztlichen Diagnoseweg.
-
kennen wichtige hygienische Grundbegriffe und beschreiben praxisrelevante hygienische Grundsätze und Massnahmen.
-
alarmieren im Notfall korrekt, beachten bei der Hilfeleistung die eigene Sicherheit, erkennen die typischen Merkmale von Atem- und Herzkreislauf-stillstand, Herzinfarkt, Schock, Unfälle, Verletzungen, Verbrennungen, Erfrierungen und psychiatrische Notfällen.
-
sind in der Lage, dieses Grundwissen zum Verständnis körperlicher, psychosomatischer und systembedingter Störungen zu nutzen.
Zielgruppe
Vorwissen
Anforderungen
Zertifikat
Abschluss OdA AM, M1, extern: Kann erst absolviert werden, wenn alle Ausbildungsbausteine der Medizinische Grundlagen erfolgreich bestanden wurden (Basislehrgang, Aufbaulehrgang 1, 2 und 3) oder eine Gleichwertigkeit der Modulabschlüsse von Gesundheits- und Medizinalberufen vorliegt.
Hinweise
Höhere Fachprüfung – Modulabschlüsse – Modulbeschreibungen alle.
Dauer
Führen eines Lerntagebuches, Hausaufgaben, Peer-Gruppen-Treffen und Lesearbeiten.
Kosten
Medizinische Grundlagen Aufbau 3
- Erste Hilfe und medizinische Notfallmassnahmen (inkl. AED-Anwendung)
- Lebenserhaltende Erstmassnahmen bei Atemstillstand, Herzkreislaufversagen, Verbrennungen, Blutungen, Epilepsie, Diabetische Entgleisung, thermische Notfälle, Schock, Vergiftungen, Medikamentennebenwirkungen, Drogenmissbrauch
- Schulmedizinische Strategien und Konzepte der Notfallbehandlung
- Vertiefung Medizinisches Grundlagenwissen – Anatomie, Physiologie, Pathologie
- Differenzialdiagnose
- Klinische Untersuchungsmassnahmen und deren Relevanz und Aussagen für eine medizinische Einschätzung in der eigenen Praxis (Palpation, Perkussion, Auskultation, Funktionsprüfungen, Laboruntersuchungen, Blutdruckmessung, einfacher Neurostatus, Inspektion)
- Schulmedizinische Untersuchungsmassnahmen und deren Aussagen
- Bildgebende Verfahren (grundlegende Informationen durch Röntgen, CT, MRI, Ultraschall kennen, ohne eigene Durchführung, oder Analyse und Interpretation)
- Laboranalyse: Blutuntersuchungen (Hämatologie, Blutchemie, Immunologie, Bedeutung und Konsequenzen der wichtigsten Abweichungen kennen)
- Endoskopie (Herzkatheter, gastroenterologische Endoskopie und deren grundlegenden Aussagen kennen ohne eigene Durchführung, oder Analyse und Interpretation)
- Überweisungspraxis – Indikationen und Rahmenbedingungen: Allgemeine Möglichkeiten, Bedingungen und Umstände für die Durchführung einer notwendigen Weiterweisung an andere Fachperson und Organisation
- Therapiekonzepte – Grundkonzepte schulmedizinischer Behandlungen: grundlegende Wirkungsweise und mögliche Auswirkungen auf die Gesamtgesundheit (Pharmakotherapie, Chirurgie, Physiotherapie, Psychotherapie), etc.
- Grundkonzepte alternativmedizinischer Therapiesysteme: Grundkonzepte und ihre Wirkungsweisen (Ayurveda, Homöopathie, TCM und Akupunktur, TEN, Bioenergetik) und der Komplementärtherapie (Yoga, Cranio, Feldenkreis, Shiatsu, etc.)
- Untersuchungstraining – praktische Übungstage
- Prüfungsvorbereitung – medizinische Fachthemen
- üben die Differentialdiagnostik und die schulmedizinischen Untersuchungstechniken gründlich ein.
- treffen medizinische Einschätzungen.
- führen medizinische Notfallmassnahmen durch.
- sind in der Lage Laborwerte zu interpretieren.
- sind in der Lage die Überweisungspraxis im Praxisalltag umzusetzen.
- sind in der Lage Therapiekonzepte zu erstellen.
Absolventen der Medizinische Grundlagen mit Abschluss 602 Std., angehende Therapeuten der Fachrichtungen Naturheilkunde TEN, Akupunktur TCM, Homöopathie oder Ayurveda Medizin mit dem Ziel, die HFP zu absolvieren.
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT
Abschluss Akademie QuintaMed mit detaillierter Lehrgangsbestätigung. Fakultative praktische Abschlussprüfung.
Die vollständige Modulbeschreibung M1 finden Sie unter www.oda-am.ch:
Höhere Fachprüfung – Modulabschlüsse – Modulbeschreibungen alle.
224 Lernstunden, davon 105 Präsenzstunden
Zusätzlich zu den Präsenzstunden fallen folgende Arbeiten an: Führen eines Lerntagebuches, Hausaufgaben, Peer-Gruppen-Treffen und Lesearbeiten.
CHF 2‘625.-- inkl. Unterlagen
Medizinische Grundlagen Aufbau 1
- Pharmakologie: grundlegende Konzepte der pharmakologischen Medizin
- Wirkmechanismen und Nebenwirkungen wichtiger Medikamente der konventionellen Pharmakotherapie (u. a. Thrombozyten-Aggregationshemmer, orale Antikoagulanzien, Analgetika, Lokalanästhetika, Lipidsenker, Antitussiva, Antiasthmatika, orale Antidiabetika, Insulin, Glukokortikoide, Antihistaminika, Protonenpumpeninhibitoren (PPI), Antazida, Expektoranzien, Neuroleptika, Benzodiazepine, Lithiumsalze, Antibiotika, Antimykotika, Virostatika, Zytostatika, Antidepressiva, etc.)
- Vertiefung: Biologie, Transportprozesse, Regulationen, Zellatmung, Genetik, Wachstum und Entwicklung
- Vertiefung: Hygiene und Mikrobiologie, Infektionslehre, Tumorpathologie, Immunologie, Allergien, Nervensystem, Geschlechtsorgane und Sexualität
- Physiologischer und pathologischer Verlauf, Komplikationen: in der Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit, Klimakterium, Pädiatrie, Kinderkrankheiten, Geriatrie, Umgang mit alten Menschen, Sterben und Tod
- Körperliche Anamnese und klinische Untersuchungsmethoden am Patienten (Inspektion, Palpation, Perkussion, Auskultation), Umgang mit Untersuchungsapparaturen, Funktionsprüfungen und Tests, Laborbefunde, praktisches Üben
- Anamneseerhebung, Kommunikation und Gesprächsführung
- Einführung in die Geschichte der Psychologie und der Psychiatrie, Erläuterung der Definitionen psychologischer und psychiatrischer Grundbegriffe, Leitsymptome der wichtigsten Psychopathologien wie Schizophrene Störungen, Affektive Störungen, Neurosen, Belastungs- und Anpassungsstörungen, Somatoformen und psychosomatische Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Depression, Drogenmissbrauch und Suizidalität sowie Erläuterung der Behandlungsmethoden
- benennen die Hauptwirkungen und häufigsten Nebenwirkungen wichtiger Medikamentengruppen (Pharmakologie).
- kennen wichtige hygienische Grundbegriffe und beschreiben praxisrelevante hygienische Grundsätze und Massnahmen.
- wenden hygienische Massnahmen für den Praxisalltag korrekt und sinnvoll an.
- beschreiben in der Infektionslehre, Epidemiologie und Hygiene den Bau und die Bedeutung von mikrobiologischen Noxen.
- kennen wichtige Begriffe der Infektionslehre und beschreiben häufige Infektionskrankheiten, Übertragungswege und Präventionsmöglichkeiten.
- kennen wichtige epidemiologische Begriffe und Sinn und Zweck der Erhebung von Daten über Verbreitung und Häufigkeit von Krankheiten.
- erklären Massnahmen zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionen.
- kennen die Entwicklung und Phasen des Menschen und die Merkmale seiner Lebensphasen (von der Geburt bis zum Tod) inkl. Schwangerschaft, Wochenbett, Stillzeit und Klimakterium.
- sind mit den diagnostischen Verfahren der Schulmedizin vertraut.
- führen einfache körperliche Untersuchungen sowie einfache Muskel- und Gelenktests selbstständig durch.
- Kennen den ärztlichen Diagnoseweg (Anamneseerhebung, körperliche Untersuchung, Laborbefunde).
- kennen die Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung und wenden diese in der Praxis (u. a. Anamneseerhebung) an.
- kennen die psychologischen und psychiatrischen Grundbegriffe sowie die Leitsymptome der wichtigsten Psychopathologien.
Quereinsteiger können fremde Lernleistungen (AfL) individuell angerechnet werden.
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT.
Abschluss Akademie QuintaMed mit detaillierter Lehrgangsbestätigung. Schriftlicher Prüfungsteil (210 Min.) mit Multiple-Choice und Kurzantwortfragen, mündlicher und praktischer Prüfungsteil (30 Min.).
Die vollständige Modulbeschreibung M1 finden Sie unter www.oda-am.ch:
Höhere Fachprüfung – Modulabschlüsse – Modulbeschreibungen alle.
406 Lernstunden, davon 189 Präsenzstunden
Zusätzlich zu den Präsenzstunden fallen folgende Arbeiten an: Führen eines Lerntagebuches, Hausaufgaben, Peer-Gruppen-Treffen und Lesearbeiten.
CHF 4‘690.-- inkl. Unterlagen, zzgl. Prüfungsgebühr von CHF 150.--
M1
Medizinische Grundlagen Aufbau 2
- Vertiefung Anatomie, Physiologie und Pathologie (Erkrankungen): aktiver und passiver Bewegungsapparat, Gastrointestinaltrakt, Stoffwechsel, Säure-Basenhaushalt, Nahrungsintoleranzen, Biochemie, Herz-Kreislaufsystem, Blut, Atmungssystem, Lymphsystem, Sinnesorgane, Haut, Nierensystem, Hormonsystem, Geschlechtsorgane, Nervensystem und Gehirn
- Differenzierte Pathologie und Blickdiagnose: Angiologie, Phlebologie, Kardiologie, Pneumonologie, Endokrinologie, Diabetologie, Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie, Nephrologie, Infektiologie, Tropenmedizin, Anomalien, Fehlbildungen, Dermatologie, Wundmanagement, Rheumatologie, Immunologie
- Naturheilmethoden – Konzepte
- Integration, Behandlungskonzepte
- Patientenanamnese, Kommunikation, Terminologie, Diagnoseberichte
- Fallbearbeitungen
- verstehen und erklären den detaillierten anatomischen Aufbau und die komplexen physiologischen Zusammenhänge des menschlichen Organismus und können ihr Wissen in die Praxis integrieren.
- erkennen Krankheiten und können diese mittels Differenzialdiagnose einschätzen.
- können Ursache und Symptome einer Krankheit verstehen und ihren Verlauf
erklären und beurteilen. - Können die Entstehung von häufig auftretenden Erkrankungen erklären.
- erkennen therapeutische Grenzen und können entsprechend handeln.
- können eine fachkompetente Anamnese durchführen.
- verstehen und interpretieren die wichtigsten Begriffe in der medizinischen Terminologie.
- sind in der Lage, schulmedizinische Informationen und Diagnoseberichte einzuholen, zu lesen und zu interpretieren.
- sind sich Ihrer Handlungskompetenzen bewusst und fähig anhand dieser eine korrekte Einschätzung der Lage vorzunehmen.
Einsteiger und angehende Therapeuten verschiedener Fachrichtungen sowie Therapeuten mit dem Ziel, die HFP zu absolvieren (benötigen zusätzlich, je nach Fachrichtung, den Lehrgang Aufbau 3).
Quereinsteiger können fremde Lernleistungen (AfL) individuell angerechnet werden.
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT
Abschluss Akademie QuintaMed mit detaillierter Lehrgangsbestätigung. Schriftlicher Prüfungsteil (210 Min.) mit Multiple-Choice und Kurzantwortfragen, mündlicher und praktischer Prüfungsteil (30 Min.).
Die vollständige Modulbeschreibung M1 finden Sie unter www.oda-am.ch:
Höhere Fachprüfung – Modulabschlüsse – Modulbeschreibungen alle.
539 Lernstunden, davon 252 Präsenzstunden
Zusätzlich zu den Präsenzstunden fallen folgende Arbeiten an: Führen eines Lerntagebuches, Hausaufgaben, Peer-Gruppen-Treffen und Lesearbeiten.
CHF 6‘290.-- inkl. Unterlagen, zzgl. Prüfungsgebühr von CHF 250.--
M1
Schulmedizinische Grundlagen
Aufbau 2
Inhalte
- Vertiefung Anatomie, Physiologie und Pathologie (Erkrankungen): aktiver und passiver Bewegungsapparat, Gastrointestinaltrakt, Stoffwechsel, Säure-Basenhaushalt, Nahrungsintoleranzen, Biochemie, Herz-Kreislaufsystem, Blut, Atmungssystem, Lymphsystem, Sinnesorgane, Haut, Nierensystem, Hormonsystem, Geschlechtsorgane, Nervensystem und Gehirn
- Differenzierte Pathologie und Blickdiagnose: Angiologie, Phlebologie, Kardiologie, Pneumonologie, Endokrinologie, Diabetologie, Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie, Nephrologie, Infektiologie, Tropenmedizin, Anomalien, Fehlbildungen, Dermatologie, Wundmanagement, Rheumatologie, Immunologie
- Naturheilmethoden – Konzepte
- Integration, Behandlungskonzepte
- Patientenanamnese, Kommunikation, Terminologie, Diagnoseberichte
- Fallbearbeitungen
Lernziele
- verstehen und erklären den detaillierten anatomischen Aufbau und die komplexen physiologischen Zusammenhänge des menschlichen Organismus und können ihr Wissen in die Praxis integrieren.
- erkennen Krankheiten und können diese mittels Differenzialdiagnose einschätzen.
- können Ursache und Symptome einer Krankheit verstehen und ihren Verlauf
erklären und beurteilen. - können die Entstehung von häufig auftretenden Erkrankungen erklären.
- erkennen therapeutische Grenzen und können entsprechend handeln.
- können eine fachkompetente Anamnese durchführen.
- verstehen und interpretieren die wichtigsten Begriffe in der medizinischen Terminologie.
- sind in der Lage, schulmedizinische Informationen und Diagnoseberichte einzuholen, zu lesen und zu interpretieren.
- sind sich Ihrer Handlungskompetenzen bewusst und fähig anhand dieser eine korrekte Einschätzung der Lage vorzunehmen.
Zielgruppe
Vorwissen
Anforderungen
Zertifikat
Hinweise
Höhere Fachprüfung – Modulabschlüsse – Modulbeschreibungen alle.
Dauer
Zusätzlich zu den Präsenzstunden fallen folgende Arbeiten an:
Führen eines Lerntagebuches, Hausaufgaben, Peer-Gruppen-Treffen und Lesearbeiten.
Kosten
Medizinische Grundlagen Aufbau 1
- Pharmakologie: grundlegende Konzepte der pharmakologischen Medizin
- Wirkmechanismen und Nebenwirkungen wichtiger Medikamente der konventionellen Pharmakotherapie (u. a. Thrombozyten-Aggregationshemmer, orale Antikoagulanzien, Analgetika, Lokalanästhetika, Lipidsenker, Antitussiva, Antiasthmatika, orale Antidiabetika, Insulin, Glukokortikoide, Antihistaminika, Protonenpumpeninhibitoren (PPI), Antazida, Expektoranzien, Neuroleptika, Benzodiazepine, Lithiumsalze, Antibiotika, Antimykotika, Virostatika, Zytostatika, Antidepressiva, etc.)
- Vertiefung: Biologie, Transportprozesse, Regulationen, Zellatmung, Genetik, Wachstum und Entwicklung
- Vertiefung: Hygiene und Mikrobiologie, Infektionslehre, Tumorpathologie, Immunologie, Allergien, Nervensystem, Geschlechtsorgane und Sexualität
- Physiologischer und pathologischer Verlauf, Komplikationen: in der Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit, Klimakterium, Pädiatrie, Kinderkrankheiten, Geriatrie, Umgang mit alten Menschen, Sterben und Tod
- Körperliche Anamnese und klinische Untersuchungsmethoden am Patienten (Inspektion, Palpation, Perkussion, Auskultation), Umgang mit Untersuchungsapparaturen, Funktionsprüfungen und Tests, Laborbefunde, praktisches Üben
- Anamneseerhebung, Kommunikation und Gesprächsführung
- Einführung in die Geschichte der Psychologie und der Psychiatrie, Erläuterung der Definitionen psychologischer und psychiatrischer Grundbegriffe, Leitsymptome der wichtigsten Psychopathologien wie Schizophrene Störungen, Affektive Störungen, Neurosen, Belastungs- und Anpassungsstörungen, Somatoformen und psychosomatische Störungen, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Depression, Drogenmissbrauch und Suizidalität sowie Erläuterung der Behandlungsmethoden
- benennen die Hauptwirkungen und häufigsten Nebenwirkungen wichtiger Medikamentengruppen (Pharmakologie).
- kennen wichtige hygienische Grundbegriffe und beschreiben praxisrelevante hygienische Grundsätze und Massnahmen.
- wenden hygienische Massnahmen für den Praxisalltag korrekt und sinnvoll an.
- beschreiben in der Infektionslehre, Epidemiologie und Hygiene den Bau und die Bedeutung von mikrobiologischen Noxen.
- kennen wichtige Begriffe der Infektionslehre und beschreiben häufige Infektionskrankheiten, Übertragungswege und Präventionsmöglichkeiten.
- kennen wichtige epidemiologische Begriffe und Sinn und Zweck der Erhebung von Daten über Verbreitung und Häufigkeit von Krankheiten.
- erklären Massnahmen zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionen.
- kennen die Entwicklung und Phasen des Menschen und die Merkmale seiner Lebensphasen (von der Geburt bis zum Tod) inkl. Schwangerschaft, Wochenbett, Stillzeit und Klimakterium.
- sind mit den diagnostischen Verfahren der Schulmedizin vertraut.
- führen einfache körperliche Untersuchungen sowie einfache Muskel- und Gelenktests selbstständig durch.
- Kennen den ärztlichen Diagnoseweg (Anamneseerhebung, körperliche Untersuchung, Laborbefunde).
- kennen die Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung und wenden diese in der Praxis (u. a. Anamneseerhebung) an.
- kennen die psychologischen und psychiatrischen Grundbegriffe sowie die Leitsymptome der wichtigsten Psychopathologien.
Quereinsteiger können fremde Lernleistungen (AfL) individuell angerechnet werden.
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT.
Abschluss Akademie QuintaMed mit detaillierter Lehrgangsbestätigung. Schriftlicher Prüfungsteil (210 Min.) mit Multiple-Choice und Kurzantwortfragen, mündlicher und praktischer Prüfungsteil (30 Min.).
Die vollständige Modulbeschreibung M1 finden Sie unter www.oda-am.ch:
Höhere Fachprüfung – Modulabschlüsse – Modulbeschreibungen alle.
406 Lernstunden, davon 189 Präsenzstunden
Zusätzlich zu den Präsenzstunden fallen folgende Arbeiten an: Führen eines Lerntagebuches, Hausaufgaben, Peer-Gruppen-Treffen und Lesearbeiten.
CHF 4‘690.-- inkl. Unterlagen, zzgl. Prüfungsgebühr von CHF 150.--
M1
Schulmedizinische Grundlagen
Aufbau 3
Inhalte
-
Erste Hilfe und medizinische Notfallmassnahmen (inkl. AED-Anwendung)
-
Lebenserhaltende Erstmassnahmen bei Atemstillstand, Herzkreislaufversagen, Verbrennungen, Blutungen, Epilepsie, Diabetische Entgleisung, thermische Notfälle, Schock, Vergiftungen, Medikamentennebenwirkungen, Drogenmissbrauch
-
Schulmedizinische Strategien und Konzepte der Notfallbehandlung
-
Vertiefung Medizinisches Grundlagenwissen – Anatomie, Physiologie, Pathologie
-
Differenzialdiagnose
-
Klinische Untersuchungsmassnahmen und deren Relevanz und Aussagen für eine medizinische Einschätzung in der eigenen Praxis (Palpation, Perkussion, Auskultation, Funktionsprüfungen, Laboruntersuchungen, Blutdruckmessung, einfacher Neurostatus, Inspektion)
-
Schulmedizinische Untersuchungsmassnahmen und deren Aussagen
-
Bildgebende Verfahren (grundlegende Informationen durch Röntgen, CT, MRI, Ultraschall kennen, ohne eigene Durchführung, oder Analyse und Interpretation)
-
Laboranalyse: Blutuntersuchungen (Hämatologie, Blutchemie, Immunologie, Bedeutung und Konsequenzen der wichtigsten Abweichungen kennen)
-
Endoskopie (Herzkatheter, gastroenterologische Endoskopie und deren grundlegenden Aussagen kennen ohne eigene Durchführung, oder Analyse und Interpretation)
-
Überweisungspraxis – Indikationen und Rahmenbedingungen: Allgemeine Möglichkeiten, Bedingungen und Umstände für die Durchführung einer notwendigen Weiterweisung an andere Fachperson und Organisation
-
Therapiekonzepte – Grundkonzepte schulmedizinischer Behandlungen: grundlegende Wirkungsweise und mögliche Auswirkungen auf die Gesamtgesundheit (Pharmakotherapie, Chirurgie, Physiotherapie, Psychotherapie), etc.
-
Grundkonzepte alternativmedizinischer Therapiesysteme: Grundkonzepte und ihre Wirkungsweisen (Ayurveda, Homöopathie, TCM und Akupunktur, TEN, Bioenergetik) und der Komplementärtherapie (Yoga, Cranio, Feldenkreis, Shiatsu, etc.)
-
Untersuchungstraining – praktische Übungstage
-
Prüfungsvorbereitung – medizinische Fachthemen
Lernziele
- üben die Differentialdiagnostik und die schulmedizinischen Untersuchungstechniken gründlich ein.
- treffen medizinische Einschätzungen.
- führen medizinische Notfallmassnahmen durch.
- sind in der Lage Laborwerte zu interpretieren.
- sind in der Lage die Überweisungspraxis im Praxisalltag umzusetzen.
- sind in der Lage Therapiekonzepte zu erstellen.
Zielgruppe
Anforderungen
Zertifikat
Hinweise
Höhere Fachprüfung – Modulabschlüsse – Modulbeschreibungen alle.
Dauer
Zusätzlich zu den Präsenzstunden fallen folgende Arbeiten an:
Führen eines Lerntagebuches, Hausaufgaben, Peer-Gruppen-Treffen und Lesearbeiten.
Medizinische Grundlagen Basis
- Anatomie – Physiologie – Biologie: Zellorganisation, Basiskenntnisse Biologie und Biochemie, Zell-Lehre, Gewebelehre, aktiver und passiver Bewegungsapparat, Verdauungssystem, Stoffwechsel und Ernährung, Atmungssystem, Sinnesorgane, Haut, Herz, Kreislaufsystem, Blut, Lymphatisches System, Urogenitalsystem, Hormonsystem, Nervensystem und Gehirn
- Pathologie: Einführung in die allgemeine Pathologie sowie eine Übersicht der häufigsten Krankheitsbilder (Ursachen, Symptomen und Verlauf) von folgenden Organsystemen: aktiver und passiver Bewegungsapparat, Verdauungssystem, Atmungssystem, Sinnesorgane, Haut, Herz-Kreislaufsystem, Blut, Lymph- und Immunsystem, Urogenitalsystem, Hormonsystem, Nervensystem und Gehirn
- Hygiene-Massnahmen, Desinfektion, Sterilisation
- Notfallmedizin, Grundregeln, Lagerungen, Reanimation, Unfälle und Verletzungen
- Gesundheit und Krankheit
- Psychologie Basis, Psychosomatik, Diagnostik
- kennen die Grundzüge der Anatomie und Physiologie des Menschen (Lage, Form, Grösse, Aufbau und Funktion).
- erklären Aufbau und Funktionen von Zellen und Geweben.
- beschreiben wichtige Krankheitsbilder und Störungen der verschiedenen Organsysteme in ihren Grundzügen und haben allgemeine Kenntnisse zu deren Ursachen, Symptomen, Entwicklung, Prognose sowie Verlauf und Komplikationen.
- können in korrekter Fachsprache die wesentlichen Symptome ausdrücken.
- kennen den ärztlichen Diagnoseweg.
- kennen wichtige hygienische Grundbegriffe und beschreiben praxisrelevante hygienische Grundsätze und Massnahmen.
- alarmieren im Notfall korrekt, beachten bei der Hilfeleistung die eigene Sicherheit,
erkennen die typischen Merkmale von Atem- und Herzkreislaufstillstand, Herzinfarkt, Schock, Unfälle, Verletzungen, Verbrennungen, Erfrierungen und psychiatrische Notfällen.
- sind in der Lage, dieses Grundwissen zum Verständnis körperlicher, psychosomatischer und systembedingter Störungen zu nutzen.
Quereinsteiger können fremde Lernleistungen (AfL) individuell angerechnet werden.
Abschluss auf Stufe Sek. II / in Ausbildung im Bereich der AM oder KT
Abschluss Akademie QuintaMed mit detaillierter Lehrgangsbestätigung. Schriftlicher Prüfungsteil (210 Min.) mit Multiple-Choice und Kurzantwortfragen.
Die vollständige Modulbeschreibung M1 finden Sie unter www.oda-am.ch:
Höhere Fachprüfung – Modulabschlüsse – Modulbeschreibungen alle.
343 Lernstunden, davon 161 Präsenzstunden
Zusätzlich zu den Präsenzstunden fallen folgende Arbeiten an: Führen eines Lerntagebuches, Hausaufgaben, Peer-Gruppen-Treffen und Lesearbeiten.
CHF 3‘950.-- inkl. Unterlagen, zzgl. Prüfungsgebühr von CHF 120.--
Der Lehrgang gründet auf der Struktur „modulare Ausbildung mit Abschlussprüfung“. Für die Zulassung zur Abschlussprüfung müssen alle Modul-Zertifikate erworben werden, entweder über den Besuch der entsprechenden Module oder mittels eines Gleichwertigkeitsverfahrens (weitere Informationen dazu finden Sie hier).
Die Module M1 bis M5 behandeln unterschiedliche Kompetenzbereiche und können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden. Im Modul M6, Praktische Ausbildung, werden die erlernten Kompetenzen angewendet und gefestigt.
Nach erfolgreichem Absolvieren des Modules M6 kann das Modul M7, Berufspraxis unter Mentorat, begonnen werden, das wiederum eine Voraussetzung für die Zulassung zur Höheren Fachprüfung (HFP) ist.
Detaillierte Informationen zur HFP und dem eidgenössischem Diplom finden Sie hier.
Der Lehrgang steht Ihnen auch offen, wenn Sie die HFP nicht absolvieren möchten, sondern lediglich die EMR-Anerkennung anstreben. Zu den Unterschieden beraten wir Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.
In der Regel führt der Weg zum Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom über eine Ausbildung bei einem akkreditierten Bildungsanbieter wie die Akademie QuintaMed.
Verfügen Sie jedoch bereits über eine Vorbildung, die inhaltlich mit den in den Modulen M1 bis M6 vermittelten Kompetenzen übereinstimmt, können Sie sich diese unter Umständen anrechnen lassen. Dazu ist die Einleitung eines Gleichwertigkeitsverfahrens via OdA AM notwendig. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Website der OdA AM. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ist ihr Ziel nicht der eidgenössische Titel, sondern lediglich die EMR Anerkennung, kann das Gleichwertigkeitsverfahren direkt bei der Akademie QuintaMed eingeleitet werden. Informationen dazu finden Sie hier.
Was für uns spricht
OdA AM & OdA KT akkreditiert
persönliche Begleitung
flexible Ratenzahlung
Fachdozenten & Spezialisten
modulare Ausbildung
15 Jahre Erfahrung
ansprechendes Ambiente
Schnuppertage möglich
praxisnaher Unterricht
optimale Klassengrössen
berufsbegleitender Unterricht
zentraler Standort