Grundlagen der TEN
Aggregatzustand
Physikalischer Zustand eines Stoffes: flüssig, fest oder gasförmig
Akkumulation, akkumulieren
Anhäufen, ansammeln, anreichern
Alchemie
Universelles naturphilosophisches Modell, das sich mit den Wechselbeziehungen der stofflichen und energetischen Naturelemente und deren Wandlung befasst. Sie ist historischer Vorläufer der Chemie und Grundlage des Herstellungsprozesses spagirischer Arzneimittel. Die alchemistischen Gesetzmässigkeiten gelten aber in jedem beliebigen Lebensbereich.
Antagonismus
Reaktionsweise oder Wirkung, die im Widerspruch oder in Gegenläufigkeit zu einer anderen Reaktionsweise steht
(vgl. Konsensus, Synergismus)
Anthroposophie, anthroposophisch
Philosophie, die auf dem Welt- und Menschenbild Rudolf Steiners basiert und neben vielen anderen Lebensbereichen auch medizinische Aspekte beinhaltet
Antidyskratisch
Regulierende Wirkung auf das humorale Ungleichgewicht der Kardinalsäfte
Antipathie, antipathisch
Abneigung – Im Sinne der TEN gegensätzliche Beeinflussung eines Gewebes bzw. Organs durch ein anderes
Antlitzdiagnostik
Die Antlitzdiagnose ist ein wissenschaftlich nicht anerkanntes Diagnoseverfahren, bei dem Verfärbungen, Falten etc. im Gesicht gedeutet werden.
Apoplektischer Insult
Schlaganfall
Aquaretikum, pl.: Aquaretika
Harntreibendes Arzneimittel
Archaisch
Vorstellungen, Handlungen und Verhaltensmuster mit sehr altem, kulturell tief verankertem Hintergrund
Assimilation
Prozess, mit dem etwas Fremdes (Stoffliches oder Energetisches) für den Organismus verfügbar bzw. verwertbar gemacht wird
Asthenie
Zustand der Schwäche, bei dem der Organismus nicht die notwendige Kraft und Dynamik (Sthenie) aufbringt, sich gegen Fremdeinflüsse zu wehren.
Asthenische Krankheiten sind gekennzeichnet durch eine unzureichende Dynamik der Abwehr- und Selbstheilungsprozesse.
Astrologie
Lehre von der Wirkung der Gestirne auf das menschliche Leben
Astronomie
Wissenschaftliche Lehre über die Gestirne des Universums
Atom
Ein Atom ist (nach der wissenschaftlichen Definition) die kleinste Einheit, in die sich Materie mit chemischen oder mechanischen Mitteln zerlegen lässt.
ATP
Adenosintriphosphat (ATP) ist ein Nukleotid, bestehend aus dem Triphosphat des Nucleosids Adenosin, als solches ein energiereicher Baustein der Nukleinsäure RNA. ATP ist Endprodukt des Zitronensäurezyklus in der Zelle als Energieträger für deren Funktionen.
Atrophie
Abbau, Reduzierung von Gewebe
Balneotherapie
Therapie mit Bädern
BFD (Bio-Elektronische Funktionsdiagnostik)
Überbegriff für verschiedene Diagnoseverfahren, mit denen man anhand von Veränderungen des elektrischen Hautwiderstandes krankheitsrelevante (nosodologische) Belastungen feststellen kann
Biliär, biliös
Bezug zum gelbgalligen (cholerischen) Prinzip
Biologischer Schnitt
Im 6-Phasen-Modell von Reckeweg liegt zwischen der 3. und der 4. Phase eine Grenzlinie, ab welcher die Körperzellen und ihre Funktionen irreparabel geschädigt werden.
Bioverfügbarkeit
Mass dafür, in welcher Menge eine zugeführte Substanz nach Resorption im Verdauungstrakt und folgender Verstoffwechslung tatsächlich für ihre biologische Funktion zur Verfügung steht
Blutreinigung
Entgiftung, Ausscheidung von Giftstoffen, um die Blutqualität i. S. der Humorallehre zu verbessern
Chemie
Naturwissenschaft, welche die Eigenschaften, die Zusammensetzung und die Umwandlung der Stoffe und ihrer Verbindungen erforscht
Cholagogum, pl.: Cholagoga
Heilmittel mit Wirkung auf das Leber-Galle-System
Chronobiologie
Untersucht die zeitlichen Aspekte der Lebensprozesse
Chronomedizin
Untersucht die zeitlichen Aspekte der Gesundheits- und Krankheitsprozesse
Comfortativum
Wohltuendes, regulierendes Heilmittel
Cutis
Die Haut
Dekohärenz
Begriff aus der Quantenphysik. Als Dekohärenzeffekte bezeichnet man die nicht wieder rückgängig zu machenden Zustandsveränderungen, die sich ergeben, wenn ein bisher geschlossenes System mit seiner Umgebung in Wechselbeziehung tritt und damit zum offenen System wird. Dekohärenzeffekte entstehen sowohl im beobachteten System als auch in der Umgebung.
Dermal
Auf die Haut bezogen
Destillation
Chemisches Verfahren, Trennungsschritt im spagyrischen Herstellungsverfahren
Diaphoretikum, pl.: Diaphoretika
Schweisstreibendes Heilmittel
Diät, Diätetik
Lehre von einer Lebensführung, die den individuellen Gegebenheiten angemessen und förderlich ist. Dazu gehört u. a. auch die Ernährung.
Diathese
Biologisch unsinnige Reaktionsweise des Organismus auf geringfügige Reize, die immer in ähnlicher Weise aufteten
Beispiele: Allergische Diathese, spasmophile Diathese, acide (harnsaure) Diathese
Disposition
Neigung zu bestimmten Krankheiten
Dissimilation
Abbau bzw. Verbrauch der durch Assimilation gewonnenen Stoffe im Rahmen des Gewebsstoffwechsels
Dysbakterie
Unphysiologische Zusammensetzung der Bakterienflora einerHaut- oder Schleimhautoberfläche
Dyskrasie
Fehlerhaftes Mischungsverhältnis der vier Kardinalsäfte der Humoralmedizin
(vgl. Kakochymie)
Dyspepsie
Fehlerhafter Verdauungsprozess im Magen-Darm-Trakt, Unfähigkeit der Coctio bzw. Assimilation der Nahrung
Dysplasie
Organische Fehlbildung
Effizienz
Grad der Wirksamkeit einer Aktion
Elimination
Ausscheidung von überschüssigen bzw. schädlichen Substanzen aus dem Organismus.
Emmenagogum, pl.: Emmenagoga
Menstruationsanregendes bzw. -förderndes Heilmittel
Empirie
Auf Erfahrungswissen beruhende Lehre bzw. aus der praktischen Erfahrungen gewonnenes Wissen
Emulgator
Hilfsstoff, mit dem wasserunlösliche Stoffe in feinen Teilchen gleichmässig und stabil in Wasser verteilt werden, ohne aufzuschwimmen oder sich abzusetzen
Endogen
Im Organismus selbst entstehend
(vgl. exogen)
Ens, pl.: Entien
Seins-Ebenen, Ebenen des Gesund- und Krankseins bei Paracelsus
Erethisch
Eine erethische Krankheit läuft mit erhöhter Dynamik, aber mit biologisch unsinnigen Mustern ab, die nicht zur Heilung führen können.
Ersatzausscheidung, kompensatorische
Krankheitsprozess, bei dem überschüssige bzw. schädliche Substanzen mittels Ersatzausscheidung (meist über Haut oder Schleimhaut) ausgeschieden werden, weil die physiologischerweise dafür zuständigen Organe dazu nicht in der Lage sind.
Essentielle Substanz
Eine Substanz, die vom Organismus zwingend benötigt wird, welche er aber nicht selbst synthetisieren kann. Sie muss daher zugeführt werden.
Exogen
Auslösen einer Reaktion durch einen Reiz, der von aussen auf den Körper einwirkt
(vgl. endogen)
Expektorans, pl.: Expektorantien
Auswurfförderndes Heilmittel
Fliessgleichgewicht
Ein den aktuellen Gegebenheiten entsprechendes Gleichgewicht im Säftehaushalt des Organismus
Fluktuation, fluktuieren
Hin und her bewegen
Functional Food
Industriell gefertigte Nahrungsmittel, die mit zusätzlichen Inhaltsstoffen angereichert sind und mit positivem Effekt auf die Gesundheit beworben werden
Gaia
Philosophische Bezeichnung für die Erde, bei der diese als komplexer, lebender Organismus mit allen Seins-Ebenen betrachtet wird. Gaia gilt als Muttergöttin, die das Leben bringt und nährt, und als Todesgöttin, welche die Menschen in ihren Schoss zurückruft (Erdmutter).
Galenik
Zubereitungs- bzw. Darreichungsform eines Arzneimittels
GALT
gut associated lympoid tissue
Dem Darm zugeordnetes Lymphgewebe
(vgl. MALT)
Ganzheitlichkeit
Philosophische Betrachtungsweise, die den Mensch als untrennbare Einheit seiner körperlichen, seelischen und geistigen Aspekt in Wechselbeziehung mit den äusseren Einflüssen sieht
Gärung
Enzymatischer Abbau- bzw. Zersetzungsprozess von organischen Stoffen durch Mikroorganismen. Erster Schritt im spagyrischen Trennungsverfahren
Gemmo-Mazerat
Heilmittel, welches Auszüge aus Knospen oder Wurzelspitzen enthält. Auszugsmittel: Glycerin, Wasser-Alkohol-Gemisch
Gen-Food
Nahrung, die aus gentechnisch veränderten Pflanzen, Tieren oder Mikroorganismen besteht, diese enthält oder daraushergestellt ist
Genetik
Lehre von den Gesetzmässigkeiten und materiellen Grundlagen der Ausbildung von erblichen Merkmalen und der Weitergabe von Erbanlagen (Genen) an die nächste Generation (Vererbung)
Genotyp
Summe der genetisch vererbten Anlagen
(vgl. Phänotyp)
Geozentrisches Weltbild
Weltbild, das die Erde als Zentrum des Planetensystems sieht
(vgl. Heliozentrisches Weltbild)
Geschmacksverstärker
Lebensmittelzusatzstoffe, die den Eigengeschmack von Speisen verstärken, z.B. Glutamate
Glykämischer Index (GI)
Mass dafür, wie rasch Kohlenhydrate (KH) zum Anstieg des Blutzuckerspiegels führen. KH mit hohem GI (z.B. Industriezucker) führen zu raschem Anstieg des Blutzuckers mit hohen Spitzen, während KH mit tiefem GI (z.B. Vollkorngetreide, Gemüse) langsamer resorbiert werden und deshalb den Blutzuckers langsamer ansteigen lassen. Der Blutzucker-Spiegel ist dadurch gleichmässiger.
Grundsubstanz Extrazelluläre Matrix
Gewebe, das den intrazellulären Raum zwischen den Zellen ausfüllt
Hämorrhagie
Blutungsneigung
Head’sche Zonen
Reflektorisch mit anderen Geweben bzw. Organen korrespondierende Hautareale, die einerseits diagnostische Informationen über ein inneres Organ ermöglichen und auf die andererseits therapeutisch eingewirkt werden kann (nach dem englischen Neurologen Sir Henry Head, 1861-1940)
Heliozentrisches Weltbild
Weltbild, das die Sonne als Zentrum des Planetensystems sieht.
(vgl. Geozentrisches Weltbild)
Histamin
Neurotransmitter und Gewebshormon. Das Histamin hat durch Vergrösserung der Permeabilität der Kapillarwände wesentliche Bedeutung bei der Ingangsetzung akuter Entzündungen und in der Pathophysiologie von Allergien.
Histologie
Lehre von der Anatomie und Physiologie der Körpergewebe
Homöopathische Potenz
Eine bestimmte Potenzierungsstufe bei einem homöopathischen Mittel
Homotoxikologie
Reckeweg sah Krankheit als Folge der Reaktion des Körpers auf Homotoxine, also Gifte und Reize.
Hors-Sol
Anbauverfahren ohne Verwendung von Erde oder erdeähnlichen Substraten
Hyperästhesie
Gesteigerte Schmerzwahrnehmung
Hyperazidität
Übersäuerung – meist auf den Magen bezogen
Hyperkinese
Über das normale Mass gesteigerte Aktivität eines Gewebes oder Organs (vgl. Hypokinese)
Hyperplasie
Vergrösserung bzw. Vermehrung eines Gewebes
Hyperthermie
Übermässiges Wärmeprinzip
Hypoazidität
Untersäuerung – meist auf den Magen bezogen
Hypokinese
Verminderte Aktivität eines Gewebes oder Organs (vgl. Hyperkinese)
Hypothermie
Reduziertes Wärmeprinzip
Insuffizienz
Reduzierte Leistungsfähigkeit eines Gewebes bzw. Organs
Interstitium
Bindegewebsraum zwischen den einzelnen Zellen. Hier laufen sämtliche Funktionen der Ver- und Entsorgung, Regulation und Abwehr ab.
Intramural
In der Wand eines Hohlorgans befindlich
Isopathie
Heilweise, ähnlich der Homöopathie, die mit potenzierten Stoffen arbeitet, die identisch (nicht nur ähnlich) mit krankheitsauslösenden Substanzen sind
Kakochymie
Verunreinigung der Kardinalsäfte der Humoralmedizin mit Schärfen
(Ist zu differenzieren von Dyskrasie)
Karzinose
Krebserkrankung
Katabolismus, katabol
Stoffwechselabbau-Prozesse
Kausa, kausal
Ursache, ursächlich
Kinesiologie
Diagnose- und Therapiemöglichkeit mittels manuellem Muskeltest über Anspannung eines Indikator-Muskels
Kognitiv
Auf Erkenntnis beruhende Informationsverarbeitung, logisches Erkenntnisvermögen
Kohärenz, kohärent
Zusammenhängend, in sich logisch abfolgend
Komplexhomöopathie, komplexhomöopathisch
Synergistische Kombination mehrerer potenzierter Einzelmittel (in der klassischen Homöopathie nicht vorgesehen)
Kongestion
Aktiver Blutzudrang in ein Gewebe bzw. Organ, bedingt durch verstärkte arterielle Gefässdynamik (vgl. Plethora)
Konsensus, konsensuell
Zielgerichtete, gleichsinnige Zusammenarbeit verschiedener Elemente zwecks Bereitstellung einer Funktionalität im Interesse des Gesamtorganismus
Kosmologie, kosmologisch
„Lehre der Welt“, beschäftigt sich wissenschaftlich und philosophisch mit Ursprung, Entwicklung und Wesen des Kosmos und dessen Einfluss auf den Menschen
Kristallose
Neigung zur Kristallisation gelöster Salze durch Mangel an Feuchtigkeit. Bei Kristallose neigt der Körper zu Trockenheitssymptomen, Steinbildung, Sklerotisierung.
Kybernetik, kybernetisch
Lehre von den Steuer- und Regulationsmechanismen in Systemen
Laxans, Laxativum, pl. :Laxantien, Laxativa
Abführendes Arzneimittel
Lymphatismus
Konstitutionelle Situation, bei der ein humoralmedizinisches Übergewicht der kalten und feuchten Qualitäten des Phlegmas vorliegt. Dies zeigt sich in Form von Krankheiten, die auf Überlastung des Lymphsystems beruhen z.B. Neigung zu wiederkehrenden katarrhalischen Krankheiten, Schwellung vom Lymphknoten und Mandeln. (vgl. Skrofulose)
Makrobiotik
Seit Hippokrates bekannte diätetische Richtlinien, als deutscherBegriff von Hufeland eingeführt – heute auch Bezeichnung einerspezifischen Ernährungslehre nach Sagen Ishizuka.
Makrokosmos
Die grosse Welt – vom Menschen her gesehen: die Umwelt und das Weltall, die Gestirne
Malignose
Bösartige Erkrankung
MALT
mucosa associated lymphoid tissue
Den Schleimhäuten zugeordnetes Lymphgewebe (vgl. GALT)
Matrix
Extrazelluläres Gewebe, intrazelluläres Gewebe das zwischen den Zellen liegt, v. a. als Bindegewebe
Mercurius
Eines der drei alchemistischen Prinzipien: das verbindende, vermittelnde, anonyme Prinzip
Meridiantherapie
Therapiemethode der TCM, bei der die Energieleitbahnen (Meridiane) mit den darauf lokalisierten Akupunktur-Punkten mittels Massage gezielt beeinflusst werden
Mesenchym
Embryonales Bindegewebe. Der Begriff wird in der Naturheilkunde für abwehraktives Bindegewebe verwendet.
(vgl. Interstitium)
Metaboliten
Ausscheidungspflichtige Stoffwechsel-Endprodukte
Metamorphose
Wandlungsprozess
Meteorismus
Gasansammlung im Darm
Mikrokosmos
Die kleine Welt – vom Menschen her gesehen: der menschliche Körper, die kleinen Strukturen in Pflanze und Tier
Mitochondrium pl. Mitochondrien
Energiekraftwerk der Zelle, die der Zelle das energiereiche Molekül ATP zur Verfügung stellen
Molekül
Aus zwei oder mehreren Atomen bestehendes Teilchen
Morphogenetische Felder
Rupert Sheldrake beschreibt die morphogenetischen Felder als immaterielle Kraftfelder, die sich in Raum und Zeit – innerhalb des Systems und des Umfeldes, das es organisiert – ausbreiten. Sie enthalten Informationen und vermögen diese auf Zellen und Lebewesen zu übertragen.
Morphologie
Lehre von der Form und Gestalt
Motorik
Bewegung
Mythologie
Geschichten- und Sagenwelt einer Kultur mit geschichtlichen, religiösen, naturphilosophischen, psychologischen Inhalten
Natura magica
Altertümliches bildhaftes Weltbild, in welchem die Gesamtnatur als wundersamer Organismus betrachtet wird, in den der Mensch als untrennbarer Bestandteil integriert ist
Naturphilosophie
Philosophisch geprägte Naturkunde, die sich mit den geistigen und materiellen Wechselbeziehungen in der Natur beschäftigt. Die Naturphilosophie und ihre Entwicklung wird stark geprägt von der Religion und dem Kulturkreis, in dem sie entstanden ist.
Neoplasie
'Neubildung' von Gewebe. Übermässiges Gewebewachstum (z.B. Polypen), aber auch Karzinome
Neurasthenie
Nervenschwäche, Sammelbezeichnung für Symptome verminderter Funktion des Nervensystems von Ängstlichkeit bis zu psychischen Störungen
Neurophysiologie
Teilgebiet der Wissenschaft, welches sich mit der Funktion des Nervensystems beschäftigt. Bietet ein modernes Erklärungsmodell für Reflexzonen
Neurotransmitter
Neurotransmitter sind heterogene biochemische Stoffe, welchedie Information von einer Nervenzelle zur anderen über dieSynapsen weitergeben.
Nidsigend
„abwärts gehend“, absteigende Bewegung des Mondes im Bezug zum vermeintlichen Sonnenäquator
Nitrosativer Stress
Durch Stressbelastung ausgelöste pathophysiologische Stoffwechselreaktion, bei der hoch reaktive Stickstoffverbindungen zu krankhaften Zellveränderungen führen.
Noxe
Schädigende Reize, z.B. Gift oder auch physikalische pathogene Einflüsse
Obsigend
„aufwärts gehend“, aufsteigende Bewegung des Mondes im Bezug zum vermeintlichen Sonnenäquator
OdA AM
Organisation der Arbeitswelt Alternativmedizin Schweiz
Die OdA AM ist die nationale Dachorganisation, in der sich wichtige Berufverbände und Organisationen, welche an der nichtärztlichen Alternativmedizinischen Berufsausbildung interessiert sind, zusammengeschlossen. Die Aufgabe der OdA sind die Bundesrechtlichen Bestimmungen im Berufsbildungsgesetz.
Organotrop
Auf Organe bezogen
Paradigmenwechsel
Deutlicher Wechsel von einem mehrheitlich akzeptierten bzw. angewendeten Denkmodell zu einem neuen Modell. Grundlegender Wechsel der gedanklichen Ausrichtung von einem bisherigen System auf ein völlig Anderes
Parenchym
Funktionsgewebe eines Organs
Pathogenese
Prozess der Entwicklung einer Krankheit
Pathologie
Krankheitslehre
Pathophysiologie
Lehre von krankhaften Funktionsabläufen im Organismus (vgl. Physiologie)
Patient/in
Von lat. patientia = Geduld. Bezeichnung für eine sich in diagnostischer Abklärung oder Therapie befindlichen Person
Permeabilität
Durchlässigkeit einer Grenzfläche oder Membran
Phänotyp
Produkt der individuellen Ausformung des Genotypus
Pharmakologie
Im weiten Sinne die Lehre vom Wesen und Wirken von Heilmitteln
Pharmakotherapie
Behandlung eines Kranken mit Arzneimitteln
Photon
Das Photon (griechisch: Licht) ist die elementare Anregung des quantisierten elektromagnetischen Feldes, welches auch als Lichtquantenfeld bezeichnet wird.
Physiognomie, Physiognomik
Ableiten von Wesenszügen, Stärken und Schwächen aus körperlichen Merkmalen v. a. im Gesicht (vgl. Antlitzdiagnose). Lehre, nach der vom Äusseren eines Menschen auf dessen Gesundheit und Charakter Rückschlüsse gezogen werden können. In der Geschichte verschiedentlich als Aufhänger für Rassismus und Eugenik missbraucht.
Physiologie
Lehre von den Funktionsabläufen im gesunden Zustand (vgl. Pathophysiologie)
Phytobiotisch
Wortneuschöpfung (aus griech. phyto = Pflanze, bios = Leben), ersetzt den ungenauen Begriff „antibiotisch“ bei antiviral, antibakteriell und antimykotisch wirksamen Heilpflanzen. „Antibiotisch“ wird für die antibakterielle Wirkung schulmedizinischer Medikamente verwendet und ist als Fachwort in sich bereits paradox.
Placebo-Effekt
Wirkung eines Scheinmedikamentes ohne Wirkstoff
Plethora
Passive Blutstauung in einem Gewebe oder Organ aufgrund Tonusmangel der venösen Gefässe
Pneuma
Geistartiges, mit der Atmung gekoppeltes Prinzip der Humoralmedizin in unterschiedlichen Zustandsformen, das im Organismus sehr schnell die Qualitäten der Säfte vermittelt. Nach einigen Autoren identisch mit den Spiritus. Wird in der Literatur unterschiedlich definiert und beschrieben
Polarität
Gegensätzlichkeit
Polykrest, auch: Polychrest
Homöopathisches Mittel mit einem sehr weiten Spektrum von Symptomen im Mittelbild. Deshalb kann es häufig und in vielen Situationen angewendet werden
Potential, potentiell
Grundsätzliche Fähigkeit zu einer bestimmten Eigenschaft
Prävention, präventiv
Vorbeugende Massnahme, Synonym für Prophylaxe
Prima Materia
Ungeformte Materie, Urstoff, universelle Substanz, Chaos
Prinzip
Ursprung, Richtlinien, von welchen Gesetzmässigkeiten abgeleitet werden können
Prognose
Einschätzung des Verlaufes eines Krankheits- oder Gesundungsprozesses
Prophylaxe
Vorbeugende Massnahme, Synonym für Prävention
Psychoneuroendokrinoimmunologie
Lehre, die sich mit der Wechselwirkung von Psyche-, Nerven-, Hormon- und Immunsystem befasst
Psychoneuroimmunologie
Medizinische Forschung, welche sich mit den Verbindungen der drei Einzelbereiche beschäftigt, dies u.a. auch in Bezug zu sogenannten „psychosomatischen“ Krankheitsbildern
QSK AM
Qualitätssicherungskommision
Die Wegleitung ist eine Ergänzung zur Prüfungsordnung und ermöglicht den Prüfungskandidaten eine sorgfältige und zielorientierte Prüfungsvorbereitung. Die QSK erarbeitet diese Wegleitung und passt sie den aktuellen Anforderungen an.
Qualitativ
Die charakteristischen Eigenschaften betreffend
Quantenphysik
Gebiet der Physik, das sich mit dem Verhalten und der Wechselwirkung kleinster Teilchen befasst
Quantitativ
Die Menge betreffend
Quintessenz
Das fünfte Element, das Ursprung und zugleich Summe aller vier klassischen Elemente ist, das innerste Wesen eines Dings
Reaktionsstarre
Unfähigkeit des Menschen, auf eine Therapie überhaupt oder angemessen zu reagieren
Regulationsstarre
Unfähigkeit des Organismus, sich an wechselnde Bedingungen und Reize anzupassen
Reinsubstanz
Isolierte Einzelsubstanz aus einem Heilmittelrohstoff, z.B. Morphin aus Schlafmohn
Repertorisierung
Arbeitsschritt der klassischen Homöopathie, bei dem die in der Anamnese erhobenen Symptome mit den Arzneimitteln (Materia medica) verglichen werden, um das Einzelmittel mit der grössten Übereinstimmung zu ermitteln. Die dabei verwendete Literatur wird als Repertorium bezeichnet. Heute wird die Repertorisierung häufig mit Computerunterstützung durchgeführt.
Res naturales
Natürliche bzw. naturgemässe (in Bezug zur menschlichen Natur) Einflüsse oder Reize auf den Organismus
Res non naturales
Unnatürliche bzw. nicht der Natur des Menschen entspringende Einflüsse oder Reize auf den Organismus wie z.B. Luft, Ernährung, Schlafen und Wachen
Resistenz
Unempfindlichkeit gegenüber Störfaktoren
Resonanz
Verbindung, Widerhall, Übereinstimmung zwischen zwei unabhängigen Systemen, Gleichartigkeit und ev. sogar Übertragung von gewissen Erscheinungen (z.B. Mitklingen einer Gitarrensaite mit einem gespielten Musikton ohne Berührung)
Rezeptur
Komposition verschiedener Arzneimittel
Rotation
Drehbewegung, hier eine Dynamisierung der spagyrischen Essenz als letzter Schritt des Herstellungsverfahrens, z.B. durch mehrere Destillationen oder abwechslungsweise Erwärmung/Abkühlung (vgl. Zirkulation)
Sal
Eines der drei alchemistischen Prinzipien: das substanzielle, erdige Prinzip
Salutogenese
Gesundheitsentwicklung, von griech. „salus“ für „Gesundheit“ und griech. „genese“ für „Entstehung“.
Der Begriff wurde von Aaron Antonovsky (israelisch-amerikanischer Medizinsoziologe) in den 1970-er Jahren als Gegenbegriff zur Pathogenese formuliert und in die Wissenschaft eingebracht. Bei der Salutogenese stehen die Ressourcen des einzelnen Menschen im Vordergrund. Die Salutogenese ist somit als „Schatzsuche“ und nicht etwa als „Fehlerfahndung“ zu verstehen.
Behandelt werden Themen wie:
- Warum werden einige Menschen krank, andere nicht?
- Wie geht der Mensch mit seiner Gesundheit um?
- Fragen zur Lebensbewältigung
- Umgang mit existenziellen Lebensfragen
Schamane/Schamanin Bezeichnung für geistigen Heiler bzw. geistige Heilerin in einigen Kulturkreisen. Der Schamane/die Schamanin vermittelt zwischen Kräften der alltäglichen und der nicht alltäglichen Welt.
Schärfen
Sammelbegriff für Säfte i. S. der Humoralmedizin mit aggressivem, pathogenem Potential
Scholastische Medizin
Medizinische Theorie und Praxis, welche an Universitäten gelehrt und weiterentwickelt wurde (ca. ab dem 12. Jahrhundert)
Schulmedizin
Bezeichnung für das heute an Universitäten gelehrte Medizinsystem
Schüssler-Salze
Heilmittel, welche Mineralstoffe und Spurenelemente in homöopathischer Verreibung enthalten und (u.a.) die Biochemie des Körpers beeinflussen können, nach Wilhelm Schüssler
Sensibilität, sensibel
Allgemeine Wahrnehmungsfähigkeit für Einflüsse von aussen
Sensorik, sensorisch
Wahrnehmungsfähigkeit durch die Sinnesorgane: sehen, hören, riechen, schmecken, tasten
Signatur
Zeichen, Merkmale, Eigenschaften aus denen Rückschlüsse auf die Wirkung eines Heilmittels oder einer Pflanze gezogen werden können. Im weiten Sinne ist die Physiognomik eine Signaturenlehre am Menschen.
Signaturenlehre
Analogie-, Entsprechungslehre, welche von äusseren und inneren Merkmalen und Eigenschaften einer Pflanze Rückschlüsse auf ihre Heilqualitäten erlaubt. Im erweiterten Sinne können ähnliche Entsprechungen z. B. auch beim Menschen, bei Landschaften und Bergen abgeleitet werden.
Sklerose
Gewebeverhärtung, durch Austrocknung und Erstarrung gekennzeichnet – als Gegenpol der Entzündung
Skrofulose
Pathologische Weiterentwicklung des Lymphatismus, bei der das übermässige Phlegma zusätzlich mit Schärfen verunreinigt ist. Die Skrofulose ist gemeinsame humorale Basis vieler unterschiedlicher Krankheiten und Reaktionsmuster, u. a. der allergischen Diathese.
Solidarpathologie
Verlagert das Krankheitsverständnis von den Säfteprinzipien auf die festen Körperbestandteile und Körpergewebe ('Solida'). Historischer Vorläufer der Zellularpathologie
Spagyrik
Teil des alchemistischen Weltverständnisses, im engen Sinne eine alchemistische Arzneimittelherstellung in drei Trennungs- und einem Vereinigungsschritt.
Spasmus, pl.: Spasmen
Krampf eines Muskels
Spiritus, pl.: Spiritūs
Geistartiges, mit der Atmung gekoppeltes Prinzip der Humoralmedizin in unterschiedlichen Zustandsformen, das im Organismus sehr schnell die Qualitäten der Säfte vermittelt. Nach einigen Autoren identisch mit dem Pneuma.
Wird in der Literatur unterschiedlich definiert und beschrieben.
Stagnation
Verlangsamung, auch Stillstand des Säfteflusses
Sthenie
Die Kraft, potentiell schädliche Einflüsse abzuwehren bzw. die Folgen davon zu überwinden mit dem Ziel der Reorganisation
Stoffwechsel-Endprodukte
Bei allen Körperfunktionen entstehende Abfallprodukte, die zwingend ausgeschieden werden müssen, da sie ansonsten pathogene Wirkungen entfalten.
(vgl. Metaboliten)
Substitution
Ersatz einer notwendigen Substanz von aussen, wenn diese krankheitsbedingt nicht oder nicht ausreichend vom Organismus selbst produziert oder aufgenommen werden kann.
Suggestion, suggestiv
Hier: Einfluss auf einen Menschen, der seine innere Haltung so beeinflusst, dass die Wirkung eines verabreichten Heilmittels oder einer therapeutischem Methode verstärkt wird
Sulphur
Eines der drei alchemistischen Prinzipien: das zerstreuende, befeuernde, individuelle Prinzip
Symbiont
Symbionten sind unterschiedliche Lebewesen, die in gegenseitigem Nutzen zusammen leben (sym = zusammen; bios = Leben). In der Naturheilkunde wird Symbiose als Sammelbegriff für die physiologischen Haut- und Schleimhautfloren verwendet.
Sympathie, sympathisch
Zuneigung, Übereinstimmung: Hier die gleichsinnige Therapie- und Arzneimittelwahl.
Von einer sympathischen Reaktion spricht man, wenn verschiedene Gewebe oder Organe gleichsinnig, nach ähnlichem Muster reagieren.
Sympathiemedizin
Teil der Volksmedizin, Arzneimittel und Therapien wirken durch nicht-materielle, rituelle oder magische Verbindung zum Patienten oder seiner Krankheit (z.B. das Tragen von Rosskastanien in der Hosentasche gegen Hüftgelenkschmerzen).
Sympathikoton
Dominanz des Sympathikus, d.h. des Anteils des vegetativen Nervensystems, der die Aktivphasen des Organismus steuert und der für Aktion (Kampf oder Flucht) zuständig ist.
Symptom
Krankheitszeichen oder -beschwerde
Synchronizität
Nach C.G. Jung: „sinnvoller Zufall“; Verbindung zweier zeitgleich ablaufender Ereignisse, welche keine gemeinsame Basis oder erkennbare Verbindung zueinander haben
Syndrom
Krankheitszustand, der sich durch das Auftreten bestimmter Symptom-Kombinationen definiert
Synergismus
Gleichsinnige Reaktionsmuster oder Funktionen verschiedener Gewebe bzw. Organe (vgl. Antagonismus)
Auch: Zusammenwirken von Kräften, die sich gegenseitig fördern – „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
Systemaktivität
Dynamik der Vorgänge in einem offenen System
Systemisch
Ein gesamtes System betreffend, nicht nur Teilaspekte davon (vgl. Systemtherapie)
Systemkybernetik
Lehre der funktionellen Abläufen und deren Regulations- bzw. Steuerungsprozessen in Systemen
Systemtherapie, systemische Therapie
Eine Therapieform, die den menschlichen Organismus als offenes System betrachtet und nicht nur einzelne Teile des Systems (Organe) berücksichtigt, sondern das gesamte System entsprechend seinen kybernetischen Gesetzmässigkeiten therapeutisch anspricht.
Die TEN ist prinzipiell systemisch ausgerichtet.
Tachykardie, tachykard
Beschleunigte Herzfrequenz, bis hin zum Herzrasen
TCM
Traditionelle Chinesische Medizin
TEN
Traditionelle Europäische Naturheilkunde
Therapie
Behandlung, Behandlungsschritte
Thermodynamik
Teilbereich der Wärmelehre. Die Thermodynamik behandelt auch den Energiehaushalt in Systemen (Wirkungsgrad, Energieverlust, Energieumwandlung). Sie wird in den vier "Hauptsätzen der Thermodynamik" zusammengefasst.
Tierkreis, -zeichen
Durch die Aufteilung der scheinbaren Sonnenbahn während eines Jahresverlaufs in zwölf Teile entstanden, ursprünglich in Bezug zu den entsprechenden Sternzeichen
Tonisierung
Anregen der Grundspannung oder Spannkraft (Tonus) von Geweben.
Tonus
Spannung, Grundspannung, Spannkraft
In der TEN wird der Begriff Tonus nicht nur im Zusammenhang mit Muskulatur verwendet, sondern auch als Bezeichnung für die Bereitschaft und Fähigkeit eines beliebigen Gewebes zur Erfüllung seiner spezifischen Aufgaben im Interesse des Gesamtorganismus.
Topografie
Beschreibung einer Lokalisation
Topolabil
Den Ort wechselnd
Topostabil
Stabil an einem bestimmten Ort befindlich
Torpide
Träges Reaktionsmuster
Toxikose
Chronischer Vergiftungszustand
Transitstrecke
Weg zwischen Blut- bzw. Lymphgefässen und den Zellen im Interstitium. Sowohl die Nährstoffe als auch die Metaboliten müssen die Transitstrecke passieren.
Tria Principia
Die drei philosophischen Prinzipien der Alchemie: Sulphur, Mercurius und Sal
Trias
Zusammenfassende Beschreibung dreier Elemente, die in einem anatomischen oder funktionellen Zusammenhang stehen
Unschärfeprinzip
Nach Frederic Vester: Ein sinngebendes Gesamtbild bzw. das Verständnis systemimmanenter Zusammenhänge kann erst entstehen, wenn eine gewisse Distanz zum Detail, eine gewisse Ungenauigkeit zugelassen wird.
Urin-Kochprobe
Untersuchungsmethode, bei der der Urin mit Chemikalien angereichert und im Wasserbad erhitzt wird. Sich daraus ergebende Farbveränderungen, Ausflockungen und Sedimente werden zu diagnostischen Zwecken interpretiert.
Vikariation
Gelegentlich auch: Vikarisation Ortswechsel eines Krankheitsprozesses von einem Gewebe zu einem anderen.
Im Reckeweg'schen Sechs-Phasen-Modell werden rückläufige Krankheitserscheinungen als 'regressive' und solche, die eine Weiterentwicklung erkennen lassen, als 'progressive' Vikariation bezeichnet.
visceral
Auf die Organe bezogen
Vitalfunktion
Wichtige Funktion in einem lebenden Organismus
Vitalität
Lebendigkeit
Vitalstoffe
Als Vitalstoffe bezeichnet man für die Gesundheit wichtige Nahrungsbestandteile (z.B. Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, Fettsäuren). Im Sinne der TEN auch Nahrungsstoffe mit hoher energetischer Qualität
Zellproliferation
Zellerneuerung, Gewebeerneuerung
Zellularpathologie
Krankheitslehre, bei der die Zellen zentrale Bedeutung haben – steht in Gegensatz zur Humoralpathologie
Zirkaseptan-Rhythmus
Sieben-Jahreszyklen in der menschlichen Entwicklung
Zirkulation
Drehbewegung, hier eine Dynamisierung der spagyrischen Essenz als letzter Schritt des Herstellungsverfahrens, z.B. durch mehrere Destillationen oder abwechslungsweise Erwärmung/Abkühlung (vgl. Rotation)
Zodiak
Tierkreis
Zytokine
Glykoproteine, die regulierende Funktionen auf das Wachstumund die Differenzierung von Zellen ausüben
Zytologie
Lehre von den Zellen
Zytoplasma
Die Zelle ausfüllende Grundstruktur, die aus dem flüssigen Zytosol (Matrix cytoplasmatica) mit verschiedenen gelösten Stoffen sowie dem festeren Zytoskelett (Cytoskeleton) besteht